Zu Besuch beim WaffendealerIm südlichen Baden-Württemberg protestieren Aktivisten vor den Toren von Heckler & Koch. Sie fordern, den Handel mit Kleinwaffen zu verbieten. Die indische Delegation fordert Blumen statt Waffen, ein Chor singt die Moorsoldaten und ein am Metallzaun festgezurrtes Transparent mahnt: „Jede Waffe findet ihren Krieg“. Hinter dem Zaun: „Europas tödlichstes Unternehmen“, wie der Pazifist Jürgen Grässlin die Schwarzwälder Rüstungsschmiede Heckler & Koch bezeichnet.
Lesen Sie den Artikel in der taz vom 2.6.2013
Im südlichen Baden-Württemberg protestieren Aktivisten vor den Toren von Heckler & Koch. Sie fordern, den Handel mit Kleinwaffen zu verbieten. Die indische Delegation fordert Blumen statt Waffen, ein Chor singt die Moorsoldaten und ein am Metallzaun festgezurrtes Transparent mahnt: „Jede Waffe findet ihren Krieg“. Hinter dem Zaun: „Europas tödlichstes Unternehmen“, wie der Pazifist Jürgen Grässlin die Schwarzwälder Rüstungsschmiede Heckler & Koch bezeichnet.
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Kleinwaffen aus Deutschland, beliebt und tödlich Kaum ein Konflikt weltweit, in dem deutsche Kleinwaffen nicht beteiligt sind. Ärzteaktivisten wollen deswegen vor die Zentrale von Heckler & Koch ziehen. Rüstungshersteller haben eine Vorliebe für beschönigende Begriffe. Bomben heißen in ihrer Welt "Wirkmittel". Zivilisten werden "Weichziele" genannt. Und leichte Mörser, Maschinenpistolen, Maschinen- und Sturmgewehre, Panzerfäuste sowie Granatwerfer werden als Kleinwaffen bezeichnet. Trotz ihres harmlosen Namens haben Kleinwaffen eine verheerende Wirkung.
Kaum ein Konflikt weltweit, in dem deutsche Kleinwaffen nicht beteiligt sind. Ärzteaktivisten wollen deswegen vor die Zentrale von Heckler & Koch ziehen. Rüstungshersteller haben eine Vorliebe für beschönigende Begriffe. Bomben heißen in ihrer Welt "Wirkmittel". Zivilisten werden "Weichziele" genannt. Und leichte Mörser, Maschinenpistolen, Maschinen- und Sturmgewehre, Panzerfäuste sowie Granatwerfer werden als Kleinwaffen bezeichnet. Trotz ihres harmlosen Namens haben Kleinwaffen eine verheerende Wirkung.
ZDF Morgenmagazin vom 30. Mai 2013
"Die Politik muss ihre Doppelzüngigkeit in Bezug auf Waffenexporte beenden", so Helmut Lohrer von den Internationalen Ärzten für Frieden und soziale Verantwortung vor deren Kleinwaffenhandel-Kongress im ZDF Morgenmagazin vom 30. Mai 2013.
Ärzte geben Opfern eine StimmeVillingen-Schwenningen. Mehr als 350 Teilnehmer aus aller Welt werden zum Kongress "Zielscheibe Mensch" erwartet, der von morgen bis Sonntag in der Neuen Tonhalle stattfindet. Er befasst sich mit den sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels.Es ist ein brandaktuelles Thema, das die Kongressteilnehmer an den vier Tagen diskutieren werden. Erst am Montag hat die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, dass der Wert der im Jahr 2012 genehmigten Ausfuhren von Kleinwaffen aus Deutschland doppelt so hoch war wie im Vorjahr.
Villingen-Schwenningen. Mehr als 350 Teilnehmer aus aller Welt werden zum Kongress "Zielscheibe Mensch" erwartet, der von morgen bis Sonntag in der Neuen Tonhalle stattfindet. Er befasst sich mit den sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels.Es ist ein brandaktuelles Thema, das die Kongressteilnehmer an den vier Tagen diskutieren werden. Erst am Montag hat die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, dass der Wert der im Jahr 2012 genehmigten Ausfuhren von Kleinwaffen aus Deutschland doppelt so hoch war wie im Vorjahr.
Gäste aus aller Welt strömen in die Doppelstadt Morgen eröffnet die Organisation „Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges“ (IPPNW) einen Kongress in der Neuen Tonhalle, der die sozialen und und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels in den Fokus rückt. Kooperationspartner der Tagung sind die Aktion „Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ und die Stadt Villingen-Schwenningen. „Wir übernehmen die Kosten für die Anmietung der Tonhalle“, erklärt Oberbürgermeister Kubon.
Morgen eröffnet die Organisation „Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges“ (IPPNW) einen Kongress in der Neuen Tonhalle, der die sozialen und und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels in den Fokus rückt. Kooperationspartner der Tagung sind die Aktion „Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ und die Stadt Villingen-Schwenningen. „Wir übernehmen die Kosten für die Anmietung der Tonhalle“, erklärt Oberbürgermeister Kubon.
Radkorso gegen WaffenhandelMit einem gemeinsamen Radkorso soll auf den internationalen Kongress der IPPNW gegen Kleinwaffenhandel vom 30. Mai bis zum 2. Juni in der Tonhalle aufmerksam gemacht werden. Mit diesem Anliegen wollen der Allgemeine Deutsche Fahrradclub VS in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsclub Deutschland Baar/Rottweil in einem Fahrradkorso die aus Ulm mit dem Fahrrad anreisenden Kongressteilnehmer an der Kreisgrenze bei Neudingen empfangen und nach Villingen begleiten.
Mit einem gemeinsamen Radkorso soll auf den internationalen Kongress der IPPNW gegen Kleinwaffenhandel vom 30. Mai bis zum 2. Juni in der Tonhalle aufmerksam gemacht werden. Mit diesem Anliegen wollen der Allgemeine Deutsche Fahrradclub VS in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsclub Deutschland Baar/Rottweil in einem Fahrradkorso die aus Ulm mit dem Fahrrad anreisenden Kongressteilnehmer an der Kreisgrenze bei Neudingen empfangen und nach Villingen begleiten.
Medizinstudenten demonstrieren gegen WaffenhandelDeutschland ist hinter den USA und Russland drittgrößter Rüstungsexporteur weltweit. Medizinstudenten aus der ganzen Welt haben am Montag in Ulm für eine Welt ohne Waffen demonstriert.
Deutschland ist hinter den USA und Russland drittgrößter Rüstungsexporteur weltweit. Medizinstudenten aus der ganzen Welt haben am Montag in Ulm für eine Welt ohne Waffen demonstriert.
Kleinwaffenhandel am Pranger: Menschenrechtler führen Klage
Villingen-Schwenningen - Zielscheibe Mensch: So heißt der Friedenskongress, der nächste Woche in der Neuen Tonhalle in Villingen stattfindet. Kleinwaffenhandel und Heckler&Koch stehen am Pranger. Sonst treffen sie sich in den Großstädten dieser Welt, am kommenden Wochenende 30. Mai bis 2. Juni tagen rund 300 friedensbewegte Ärzte und Menschenrechtler aus 27 Ländern in der Neuen Tonhalle. Zielscheibe Mensch ist Titel des Internationalen Kongresses zu sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels.Die Nähe der Oberndorfer Waffenschmiede Heckler Koch war Hauptgrund für die Wahl des Tagungsorts, erklärt Ernst-Ludwig Iskenius vom Friedensbündnis um die Regionalgruppe der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW).
Villingen-Schwenningen - Zielscheibe Mensch: So heißt der Friedenskongress, der nächste Woche in der Neuen Tonhalle in Villingen stattfindet. Kleinwaffenhandel und Heckler&Koch stehen am Pranger. Sonst treffen sie sich in den Großstädten dieser Welt, am kommenden Wochenende 30. Mai bis 2. Juni tagen rund 300 friedensbewegte Ärzte und Menschenrechtler aus 27 Ländern in der Neuen Tonhalle. Zielscheibe Mensch ist Titel des Internationalen Kongresses zu sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels.Die Nähe der Oberndorfer Waffenschmiede Heckler Koch war Hauptgrund für die Wahl des Tagungsorts, erklärt Ernst-Ludwig Iskenius vom Friedensbündnis um die Regionalgruppe der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW).
Protestkonzert vor WaffenfabrikDer Ärzte-Verein IPPNW veranstaltet Ende Mai einen Kongress in Villingen-Schwenningen. Er wendet sich gegen den Kleinwaffen-Handel."Warum schickst Du uns ans Ende der Welt?", wird Helmut Lohrer aus Villingen-Schwenningen von Referenten und Kongress-Besuchern aus aller Welt immer wieder gefragt. "Weil hier die Waffen produziert werden", antwortet der Mediziner. Lohrer ist Mitglied des deutschen und internationalen Vorstands des Vereins "Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung" (IPPNW).
Der Ärzte-Verein IPPNW veranstaltet Ende Mai einen Kongress in Villingen-Schwenningen. Er wendet sich gegen den Kleinwaffen-Handel."Warum schickst Du uns ans Ende der Welt?", wird Helmut Lohrer aus Villingen-Schwenningen von Referenten und Kongress-Besuchern aus aller Welt immer wieder gefragt. "Weil hier die Waffen produziert werden", antwortet der Mediziner. Lohrer ist Mitglied des deutschen und internationalen Vorstands des Vereins "Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung" (IPPNW).
Frieden schaffen mit deutschen Waffen?
Sind deutsche Waffenexporte vertretbar? Sollte Deutschland international mehr Verantwortung übernehmen? Und was halten Sie vom Einsatz von Drohnen? Über das “Bomben-Geschäft: Frieden schaffen mit deutschen Waffen?” diskutierten in der ZDFinfo-Sendung "log in" Paul Schäfer (Die Linke) und Rainer Stinner (FDP). Alex Rosen, IPPNW, kommentierte die Debatte aus Sicht unserer ärztlichen Friedensorganisation. Paul Schäfer wird auf dem IPPNW-Kleinwaffenkongress in Villingen referieren.
Link zur log in-Sendung (ZDFinfo) vom 15.5.2013

Sind deutsche Waffenexporte vertretbar? Sollte Deutschland international mehr Verantwortung übernehmen? Und was halten Sie vom Einsatz von Drohnen? Über das “Bomben-Geschäft: Frieden schaffen mit deutschen Waffen?” diskutierten in der ZDFinfo-Sendung "log in" Paul Schäfer (Die Linke) und Rainer Stinner (FDP). Alex Rosen, IPPNW, kommentierte die Debatte aus Sicht unserer ärztlichen Friedensorganisation. Paul Schäfer wird auf dem IPPNW-Kleinwaffenkongress in Villingen referieren.
Link zur log in-Sendung (ZDFinfo) vom 15.5.2013
Schüler beziehen Position gegen KriegDie Viertklässler der Sprachheilschule, die in der Villinger Klosterringschule untergebracht ist, sind glücklich. Ihre künstlerische Umsetzung zum Schülerwettbewerb „Frieden und Ich“ hat die Jury überzeugt. So freuten sich die jungen Leute über den ersten Preis in Höhe von 500 Euro für die Klassenkasse. Jetzt winkt erst einmal ein schöner Ausflug an den Bodensee. Außerdem wollen die Schüler einen Teil des Geldes spenden.
Die Viertklässler der Sprachheilschule, die in der Villinger Klosterringschule untergebracht ist, sind glücklich. Ihre künstlerische Umsetzung zum Schülerwettbewerb „Frieden und Ich“ hat die Jury überzeugt. So freuten sich die jungen Leute über den ersten Preis in Höhe von 500 Euro für die Klassenkasse. Jetzt winkt erst einmal ein schöner Ausflug an den Bodensee. Außerdem wollen die Schüler einen Teil des Geldes spenden.
Bunte Bilder gegen den KriegVier Grundschulklassen haben sich am Malwettbewerb zum Thema "Frieden und ich" beteiligt. Bei der Ausstellungseröffnung im Schwenninger Rathaus wurden die besten Werke prämiert. Im Vorfeld des Kongresses der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in Sozialer Verantwortung (IPPNW) zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels, der von 30. Mai bis 2. Juni in der Neuen Tonhalle stattfindet, und zu dem Teilnehmer aus aller Welt erwartet werden, fand der Schülermalwettbewerb statt.
Vier Grundschulklassen haben sich am Malwettbewerb zum Thema "Frieden und ich" beteiligt. Bei der Ausstellungseröffnung im Schwenninger Rathaus wurden die besten Werke prämiert. Im Vorfeld des Kongresses der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in Sozialer Verantwortung (IPPNW) zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels, der von 30. Mai bis 2. Juni in der Neuen Tonhalle stattfindet, und zu dem Teilnehmer aus aller Welt erwartet werden, fand der Schülermalwettbewerb statt.
Kampf gegen das große TötenEin Kongress in Villingen-Schwenningen macht auf die Bedrohung durch Kleinwaffen aufmerksam.
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (BZ). Sie sind robust, billig und leicht zu beschaffen: Kalaschnikows, Uzis, G3-Gewehre. Und sie sind die eigentlichen Massenvernichtungswaffen dieses Jahrhunderts. Bis zu 400 000 Menschen sterben jährlich durch Kleinwaffen, die selbst von Kindern problemlos bedient werden können.
Ein Kongress in Villingen-Schwenningen macht auf die Bedrohung durch Kleinwaffen aufmerksam.
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (BZ). Sie sind robust, billig und leicht zu beschaffen: Kalaschnikows, Uzis, G3-Gewehre. Und sie sind die eigentlichen Massenvernichtungswaffen dieses Jahrhunderts. Bis zu 400 000 Menschen sterben jährlich durch Kleinwaffen, die selbst von Kindern problemlos bedient werden können.
Ärzte aus der ganzen Welt setzen sich gegen Kleinwaffen einVom 30. Mai bis zum 2. Juni ist ein großer Kongress in der Neuen Tonhalle in Villingen vorgesehen
VS-Villingen / pm Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs/Ärzte in Sozialer Verantwortung (IPPNW) veranstalten vom 30. Mai bis zum 2. Juni in der Neuen Tonhalle in Villingen einen internationalen Kongress zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels. Es werden Teilnehmer von vielen Organisationen aus aller Welt erwartet. Mitveranstalter des Kongresses ist die Stadt Villingen-Schwenningen.
Vom 30. Mai bis zum 2. Juni ist ein großer Kongress in der Neuen Tonhalle in Villingen vorgesehen
VS-Villingen / pm Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs/Ärzte in Sozialer Verantwortung (IPPNW) veranstalten vom 30. Mai bis zum 2. Juni in der Neuen Tonhalle in Villingen einen internationalen Kongress zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels. Es werden Teilnehmer von vielen Organisationen aus aller Welt erwartet. Mitveranstalter des Kongresses ist die Stadt Villingen-Schwenningen.
Kleinwaffen-Kongress: Menschen als Zielscheibe Schwarzwald-Baar-Kreis - Damit haben die Organisatoren nicht gerechnet. Bereits über 250 Interessierte aus der ganzen Welt haben sich zu dem Kongress Zielscheibe Mensch Ende Mai in Villingen angemeldet. Thema sind die sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Waffenhandels. Veranstalter sind die internationale Ärzteorganisation IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War) und die Stadt Villingen-Schwenningen.
Schwarzwald-Baar-Kreis - Damit haben die Organisatoren nicht gerechnet. Bereits über 250 Interessierte aus der ganzen Welt haben sich zu dem Kongress Zielscheibe Mensch Ende Mai in Villingen angemeldet. Thema sind die sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Waffenhandels. Veranstalter sind die internationale Ärzteorganisation IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War) und die Stadt Villingen-Schwenningen.
Ärzte-Kongress gegen KleinwaffenVillingen-Schwenningen - Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in Sozialer Verantwortung (IPPNW) veranstalten vom 30. Mai bis 2. Juni in der Neuen Tonhalle in Villingen einen Kongress zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels. Es werden Teilnehmer von vielen Organisationen aus aller Welt erwartet.
Artikel im Südkurier vom 6.5.2013
Villingen-Schwenningen - Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in Sozialer Verantwortung (IPPNW) veranstalten vom 30. Mai bis 2. Juni in der Neuen Tonhalle in Villingen einen Kongress zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels. Es werden Teilnehmer von vielen Organisationen aus aller Welt erwartet.
Artikel im Südkurier vom 6.5.2013
Internationaler Kongress in Villingen
Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in Sozialer Verantwortung (IPPNW) veranstalten vom 30.5. 2013 –2.6.2013 in der Neuen Tonhalle in Villingen einen internationalen Kongress zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels. Es werden Teilnehmer von vielen Organisationen aus aller Welt erwartet.
Lesen Sie die Presseerklärung der IPPNW-Regionalgruppe Schwarzwald-Baar-Heuberg

Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in Sozialer Verantwortung (IPPNW) veranstalten vom 30.5. 2013 –2.6.2013 in der Neuen Tonhalle in Villingen einen internationalen Kongress zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels. Es werden Teilnehmer von vielen Organisationen aus aller Welt erwartet.
Lesen Sie die Presseerklärung der IPPNW-Regionalgruppe Schwarzwald-Baar-Heuberg
Auch kleine Waffen können großen Schaden anrichtenVillingen-Schwenningen. Gemeinsam mit Kollegen organisiert der Villinger Mediziner Helmut Lohrer einen internationalen Ärztekongress vom 30. Mai bis 2. Juni. Er arbeitet im Vorstand der Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges/Ärzte in Sozialer Verantwortung.
Lesen Sie das Interview mit Helmut Lohrer im Schwarzwälder Boten vom 4. April 2013
Villingen-Schwenningen. Gemeinsam mit Kollegen organisiert der Villinger Mediziner Helmut Lohrer einen internationalen Ärztekongress vom 30. Mai bis 2. Juni. Er arbeitet im Vorstand der Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges/Ärzte in Sozialer Verantwortung.
Lesen Sie das Interview mit Helmut Lohrer im Schwarzwälder Boten vom 4. April 2013
Waffenhandel fördert Krieg, Gewalt und MenschenrechtsverletzungenZur Zeit verhandeln die Staaten der UNO in New York über strikte Regeln zur Kontrolle des globalen Waffenhandels. Die deutsche Sektion der IPPNW sieht in einem Vertrag zur effektiven Regelung des unkontrollierten Waffenhandels allenfalls einen ersten Schritt. Von der Bundesregierung fordert sie, sich dafür einzusetzen, dass der Handel mit ausnahmslos sämtlichen Waffen- und Munitionstypen unterbunden wird. Gemeinsam mit zahlreichen anderen in der „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ zusammengeschlossenen Organisation fordert die deutsche IPPNW, ein generelles Verbot von Rüstungsexporten im Grundgesetz zu verankern.
Zur Zeit verhandeln die Staaten der UNO in New York über strikte Regeln zur Kontrolle des globalen Waffenhandels. Die deutsche Sektion der IPPNW sieht in einem Vertrag zur effektiven Regelung des unkontrollierten Waffenhandels allenfalls einen ersten Schritt. Von der Bundesregierung fordert sie, sich dafür einzusetzen, dass der Handel mit ausnahmslos sämtlichen Waffen- und Munitionstypen unterbunden wird. Gemeinsam mit zahlreichen anderen in der „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ zusammengeschlossenen Organisation fordert die deutsche IPPNW, ein generelles Verbot von Rüstungsexporten im Grundgesetz zu verankern.
Zielscheibe Weichziel: Heckler & Koch ist Europas tödlichstes Unternehmen
In Oberndorf am Neckar - Luflinie keine 30 Kilometer von Villingen-Schwenningen als Tagungsort des Kongresses "Zielscheibe Mensch" entfernt - hat die Heckler & Koch GmbH ihren Stammsitz. Das 1949 gegründete mittelständische Unternehmen verdankt seinen Aufstieg der Entwicklung und dem Verkauf des Schnellfeuergewehrs G4 und weiterer Kriegswaffen: an die Bundeswehr und an offiziell mindestens 88 Staaten, darunter NATO-Staaten, Nicht-NATO-Staaten und Drittländer mit zahlreichen Diktaturen.
Lesen Sie den Artikel von Jürgen Grässlin im IPPNW-Forum 133/2013

In Oberndorf am Neckar - Luflinie keine 30 Kilometer von Villingen-Schwenningen als Tagungsort des Kongresses "Zielscheibe Mensch" entfernt - hat die Heckler & Koch GmbH ihren Stammsitz. Das 1949 gegründete mittelständische Unternehmen verdankt seinen Aufstieg der Entwicklung und dem Verkauf des Schnellfeuergewehrs G4 und weiterer Kriegswaffen: an die Bundeswehr und an offiziell mindestens 88 Staaten, darunter NATO-Staaten, Nicht-NATO-Staaten und Drittländer mit zahlreichen Diktaturen.
Lesen Sie den Artikel von Jürgen Grässlin im IPPNW-Forum 133/2013
Kampf gegen eine todbringende EpidemieDer Villinger Arzt Helmut Lohrer engagiert sich seit vielen Jahren in der Bewegung "Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges". Zurzeit organisiert er einen Kongress zu den Folgen des internationalen Kleinwaffenhandels.
Lesen Sie den Artikel in der Wochenzeitung für das Erzbistum Freiburg, Konradsblatt 7/13 (17. Februar 2013)
Der Villinger Arzt Helmut Lohrer engagiert sich seit vielen Jahren in der Bewegung "Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges". Zurzeit organisiert er einen Kongress zu den Folgen des internationalen Kleinwaffenhandels.
Lesen Sie den Artikel in der Wochenzeitung für das Erzbistum Freiburg, Konradsblatt 7/13 (17. Februar 2013)
Friedensdekade befasst sich mit KleinwaffenOberbürgermeister Thomas Herzog eröffnete mit einem Grußwort die erste Veranstaltung der diesjährigen Friedensdekade, der Villinger Arzt Ernst Ludwig Iskenius sprach in der Mediathek.
Oberbürgermeister Thomas Herzog eröffnete mit einem Grußwort die erste Veranstaltung der diesjährigen Friedensdekade, der Villinger Arzt Ernst Ludwig Iskenius sprach in der Mediathek.
Bombengeschäft am BodenseeMinen, Panzer und Raketen? Hier doch nicht. Nicht in dieser scheinbar heilen Welt von sauber geweißelten Orten und Segelbooten vor malerischer Alpenkulisse. Doch die Bodenseeregion ist einer der wichtigsten Rüstungsstandorte in Deutschland. Hier werden Waffen produziert, die anderswo töten. Und kaum einer spricht darüber.
Minen, Panzer und Raketen? Hier doch nicht. Nicht in dieser scheinbar heilen Welt von sauber geweißelten Orten und Segelbooten vor malerischer Alpenkulisse. Doch die Bodenseeregion ist einer der wichtigsten Rüstungsstandorte in Deutschland. Hier werden Waffen produziert, die anderswo töten. Und kaum einer spricht darüber.
Stadt der Waffen - Heckler & Koch-Standort OberndorfGewehre, Pistolen, Granatwerfer - in Oberndorf am Neckar produziert die Firma Heckler & Koch Kleinwaffen. Friedensaktivisten nennen sie deswegen das "tödlichste Unternehmen Europas" und wollen die Fabrik symbolisch einbetonieren. Doch Bürger und Politiker verteidigen stur den Waffenbau.
Gewehre, Pistolen, Granatwerfer - in Oberndorf am Neckar produziert die Firma Heckler & Koch Kleinwaffen. Friedensaktivisten nennen sie deswegen das "tödlichste Unternehmen Europas" und wollen die Fabrik symbolisch einbetonieren. Doch Bürger und Politiker verteidigen stur den Waffenbau.
Ärztin spricht über WaffenproduktionEinen Vortrag zum Thema psychische Folgen von Abhängigkeit und Abwehr in der Waffenproduktion hält die Ärztin Angelika Claussen aus Bielefeld.
Einen Vortrag zum Thema psychische Folgen von Abhängigkeit und Abwehr in der Waffenproduktion hält die Ärztin Angelika Claussen aus Bielefeld.
Mit Klassik gegen WaffenfabrikEine Händel-Arie wird Anfang September in einem Open-Air-Konzert vor den Werktoren der Oberndorfer Waffenschmiede Heckler & Koch erklingen – aus Protest.
Eine Händel-Arie wird Anfang September in einem Open-Air-Konzert vor den Werktoren der Oberndorfer Waffenschmiede Heckler & Koch erklingen – aus Protest.
Polit-Händel um FriedenskongressSoll die Stadt einer Friedensorganisation, die in der Doppelstadt einen internationalen Kongress abhalten will, die Tonhalle kostenlos zur Verfügung stellen? Bei dieser Frage trafen gestern im Gemeinderat politische Welten aufeinander.Hintergrund einer dreiviertelstündigen Redeschlacht im Rat: Vom 30. Mai bis 2. Juni findet in der Neuen Tonhalle der Kongress der Internationalen Ärzte zur Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW) statt.
Soll die Stadt einer Friedensorganisation, die in der Doppelstadt einen internationalen Kongress abhalten will, die Tonhalle kostenlos zur Verfügung stellen? Bei dieser Frage trafen gestern im Gemeinderat politische Welten aufeinander.Hintergrund einer dreiviertelstündigen Redeschlacht im Rat: Vom 30. Mai bis 2. Juni findet in der Neuen Tonhalle der Kongress der Internationalen Ärzte zur Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW) statt.