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Presse-Akkreditierung


Journalisten, die am IPPNW-Kleinwaffenkongress oder an der Choraktion vor den Toren von Heckler & Koch teilnehmen wollen, können sich hier akkreditieren.

Kooperationspartner



Der Kongress wird unterstützt und gefördert durch:
amnesty international und das amnesty-Aktionsnetz Heilberufe, Brot für die Welt und Misereor

Zu Besuch beim Waffendealer

Im südlichen Baden-Württemberg protestieren Aktivisten vor den Toren von Heckler & Koch. Sie fordern, den Handel mit Kleinwaffen zu verbieten. Die indische Delegation fordert Blumen statt Waffen, ein Chor singt die Moorsoldaten und ein am Metallzaun festgezurrtes Transparent mahnt: „Jede Waffe findet ihren Krieg“. Hinter dem Zaun: „Europas tödlichstes Unternehmen“, wie der Pazifist Jürgen Grässlin die Schwarzwälder Rüstungsschmiede Heckler & Koch bezeichnet.

Lesen Sie den Artikel in der taz vom 2.6.2013

Kleinwaffen aus Deutschland, beliebt und tödlich

Kaum ein Konflikt weltweit, in dem deutsche Kleinwaffen nicht beteiligt sind. Ärzteaktivisten wollen deswegen vor die Zentrale von Heckler & Koch ziehen. Rüstungshersteller haben eine Vorliebe für beschönigende Begriffe. Bomben heißen in ihrer Welt "Wirkmittel". Zivilisten werden "Weichziele" genannt. Und leichte Mörser, Maschinenpistolen, Maschinen- und Sturmgewehre, Panzerfäuste sowie Granatwerfer werden als Kleinwaffen bezeichnet. Trotz ihres harmlosen Namens haben Kleinwaffen eine verheerende Wirkung.

Lesen Sie den Artikel auf Zeit-online vom 31.5.2013

Frieden und Freiheit lassen sich nicht mit Waffen erzwingen

IPPNW-Kleinwaffenkongress „Zielscheibe Mensch“

31.05.2013 Mit dem IPPNW-Kongress „Zielscheibe Mensch“ zu den sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels findet erstmals ein internationaler Kleinwaffenkongress in einer Region statt, in der die Waffen produziert werden. Aus Europa, Australien, Südostasien, dem Vorderer Orient bis hin zu Afrika, Nord- und Lateinamerika reisten etwa 300 TeilnehmerInnen aus 25 Ländern an. International anerkannte Experten referierten zu den globalen Folgen des Kleinwaffenhandels und den konkreten Auswirkungen für die betroffenen Menschen, vor allem im globalen Süden.

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ZDF Morgenmagazin vom 30. Mai 2013

Dr. Helmut Lohrer, IPPNW im ZDF Morgenmagazin"Die Politik muss ihre Doppelzüngigkeit in Bezug auf Waffenexporte beenden", so Helmut Lohrer von den Internationalen Ärzten für Frieden und soziale Verantwortung vor deren Kleinwaffenhandel-Kongress im ZDF Morgenmagazin vom 30. Mai 2013.

Ärzte geben Opfern eine Stimme

Villingen-Schwenningen. Mehr als 350 Teilnehmer aus aller Welt werden zum Kongress "Zielscheibe Mensch" erwartet, der von morgen bis Sonntag in der Neuen Tonhalle stattfindet. Er befasst sich mit den sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels.Es ist ein brandaktuelles Thema, das die Kongressteilnehmer an den vier Tagen diskutieren werden. Erst am Montag hat die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, dass der Wert der im Jahr 2012 genehmigten Ausfuhren von Kleinwaffen aus Deutschland doppelt so hoch war wie im Vorjahr.

Artikel im Schwarzwälder Boten vom 28.5.2013

Gäste aus aller Welt strömen in die Doppelstadt

Morgen eröffnet die Organisation „Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges“ (IPPNW) einen Kongress in der Neuen Tonhalle, der die sozialen und und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels in den Fokus rückt. Kooperationspartner der Tagung sind die Aktion „Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ und die Stadt Villingen-Schwenningen. „Wir übernehmen die Kosten für die Anmietung der Tonhalle“, erklärt Oberbürgermeister Kubon.

Artikel im Südkurier vom 28.5.2013

Radkorso gegen Waffenhandel

Mit einem gemeinsamen Radkorso soll auf den internationalen Kongress der IPPNW gegen Kleinwaffenhandel vom 30. Mai bis zum 2. Juni in der Tonhalle aufmerksam gemacht werden. Mit diesem Anliegen wollen der Allgemeine Deutsche Fahrradclub VS in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsclub Deutschland Baar/Rottweil in einem Fahrradkorso die aus Ulm mit dem Fahrrad anreisenden Kongressteilnehmer an der Kreisgrenze bei Neudingen empfangen und nach Villingen begleiten.

Artikel im Südkurier vom 28.5.2013

Medizinstudenten demonstrieren gegen Waffenhandel

Deutschland ist hinter den USA und Russland drittgrößter Rüstungsexporteur weltweit. Medizinstudenten aus der ganzen Welt haben am Montag in Ulm für eine Welt ohne Waffen demonstriert.

Artikel in der Südwestpresse vom 27.5.2013

Kleinwaffenhandel am Pranger: Menschenrechtler führen Klage


Villingen-Schwenningen -  Zielscheibe Mensch: So heißt der Friedenskongress, der nächste Woche in der Neuen Tonhalle in Villingen stattfindet. Kleinwaffenhandel und Heckler&Koch stehen am Pranger. Sonst treffen sie sich in den Großstädten dieser Welt, am kommenden Wochenende 30. Mai bis 2. Juni tagen rund 300 friedensbewegte Ärzte und Menschenrechtler aus 27 Ländern in der Neuen Tonhalle. Zielscheibe Mensch ist Titel des Internationalen Kongresses zu sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels.Die Nähe der Oberndorfer Waffenschmiede Heckler Koch war Hauptgrund für die Wahl des Tagungsorts, erklärt Ernst-Ludwig Iskenius vom Friedensbündnis um die Regionalgruppe der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW).

Artikel im Südkurier vom 25.5.2013

Protestkonzert vor Waffenfabrik

Der Ärzte-Verein IPPNW veranstaltet Ende Mai einen Kongress in Villingen-Schwenningen. Er wendet sich gegen den Kleinwaffen-Handel."Warum schickst Du uns ans Ende der Welt?", wird Helmut Lohrer aus Villingen-Schwenningen von Referenten und Kongress-Besuchern aus aller Welt immer wieder gefragt. "Weil hier die Waffen produziert werden", antwortet der Mediziner. Lohrer ist Mitglied des deutschen und internationalen Vorstands des Vereins "Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung" (IPPNW).

Artikel in der Südwestpresse vom 24.5.2013

Presseeinladung, 1. Juni 2013

Protestkonzert bei Heckler & Koch

Begleitprogramm zum Internationalen Kleinwaffenkongress „Zielscheibe Mensch“ der IPPNW

Etwa 40 Sängerinnen und Sänger aus Mitgliedschören des Chornetzwerks und den Lebenslauten Süd geben am 1. Juni 2013 um 11 Uhr vor dem Werkszaun von Heckler und Koch ein Konzert. Vor einem internationalen Publikum von etwa 300 Teilnehmern aus 27 verschiedenen Ländern werden sie Friedens- und Freiheitslieder aus aller Welt singen – vom jiddischen, aus dem Wilnaer Ghetto stammenden „Mir lebn ejbik“ über das griechische „Otan teliossi o polemos“ des KZ–Überlebenden Jakovos Kambanellis bis hin zu Rio Reisers „Der Krieg“, Brechts „Lied von der Moldau“ und den Moorsoldaten. Der Eintritt ist frei.

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Kongress gegen Kleinwaffen: Den Opfern eine Stimme geben

Internationaler Kleinwaffen-Kongress „Zielscheibe Mensch“ vom 28.5.-2.6.2013

17.05.2013 Die Rüstungsfirma Heckler & Koch hat zugegeben, illegal Sturmgewehre nach Mexiko geliefert zu haben. Dieses späte Geständnis erfolgte aufgrund von Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen Verstößen gegen das Außenwirtschaftsgesetz und das Kriegswaffenkontrollgesetz. Der Rüstungsgegner Jürgen Grässlin hatte bereits im Jahr 2010 gegen führende Manager von Heckler & Koch wegen des Verdachts illegaler G36-Gewehrexporte nach Mexiko Strafanzeige erstattet. Doch die Rüstungsfirma liefert auch ganz legal mit Genehmigung des Bundessicherheitsrats in alle Welt.

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Presseeinladung/Terminankündigung

Fahrradtour gegen Kleinwaffenhandel von Ulm nach Villingen

Begleitprogramm zum Internationalen Kleinwaffenkongress "Zielscheibe Mensch"

30 junge Aktivisten aus aller Welt werden vom 26. Mai bis 30. Mai 2013 von Ulm nach Villingen radeln und öffentliche Aktionen zum Thema Kleinwaffenhandel durchführen. An der Fahrradtour nehmen unter anderem Teilnehmer aus Kanada, den USA, Indien und Nigeria teil.

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Frieden schaffen mit deutschen Waffen?

Alex Rosen (IPPNW) in der ZDFinfo-Sendung "log in" zum Thema "Frieden schaffen mit deutschen Waffen?"

Sind deutsche Waffenexporte vertretbar? Sollte Deutschland international mehr Verantwortung übernehmen? Und was halten Sie vom Einsatz von Drohnen? Über das “Bomben-Geschäft: Frieden schaffen mit deutschen Waffen?” diskutierten in der ZDFinfo-Sendung "log in" Paul Schäfer (Die Linke) und Rainer Stinner (FDP). Alex Rosen, IPPNW, kommentierte die Debatte aus Sicht unserer ärztlichen Friedensorganisation. Paul Schäfer wird auf dem IPPNW-Kleinwaffenkongress in Villingen referieren.

Link zur log in-Sendung (ZDFinfo) vom 15.5.2013 

 


Schüler beziehen Position gegen Krieg

Die Viertklässler der Sprachheilschule, die in der Villinger Klosterringschule untergebracht ist, sind glücklich. Ihre künstlerische Umsetzung zum Schülerwettbewerb „Frieden und Ich“ hat die Jury überzeugt. So freuten sich die jungen Leute über den ersten Preis in Höhe von 500 Euro für die Klassenkasse. Jetzt winkt erst einmal ein schöner Ausflug an den Bodensee. Außerdem wollen die Schüler einen Teil des Geldes spenden.

Bericht im Südkurier vom 16.5.2013

Bunte Bilder gegen den Krieg

Vier Grundschulklassen haben sich am Malwettbewerb zum Thema "Frieden und ich" beteiligt. Bei der Ausstellungseröffnung im Schwenninger Rathaus wurden die besten Werke prämiert. Im Vorfeld des Kongresses der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in Sozialer Verantwortung (IPPNW) zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels, der von 30. Mai bis 2. Juni in der Neuen Tonhalle stattfindet, und zu dem Teilnehmer aus aller Welt erwartet werden, fand der Schülermalwettbewerb statt.

Artikel im Schwarzwälder Boten vom 15.5.2013

Kampf gegen das große Töten

Ein Kongress in Villingen-Schwenningen macht auf die Bedrohung durch Kleinwaffen aufmerksam.

VILLINGEN-SCHWENNINGEN (BZ). Sie sind robust, billig und leicht zu beschaffen: Kalaschnikows, Uzis, G3-Gewehre. Und sie sind die eigentlichen Massenvernichtungswaffen dieses Jahrhunderts. Bis zu 400 000 Menschen sterben jährlich durch Kleinwaffen, die selbst von Kindern problemlos bedient werden können.

Artikel in der Badischen Zeitung vom 13. Mai 2013

Ärzte aus der ganzen Welt setzen sich gegen Kleinwaffen ein

Vom 30. Mai bis zum 2. Juni ist ein großer Kongress in der Neuen Tonhalle in Villingen vorgesehen
VS-Villingen / pm Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs/Ärzte in Sozialer Verantwortung (IPPNW) veranstalten vom 30. Mai bis zum 2. Juni in der Neuen Tonhalle in Villingen einen internationalen Kongress zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels. Es werden Teilnehmer von vielen Organisationen aus aller Welt erwartet. Mitveranstalter des Kongresses ist die Stadt Villingen-Schwenningen.

Artikel in der Schwäbischen Zeitung vom 10. Mai 2013

Kleinwaffen-Kongress: Menschen als Zielscheibe

Schwarzwald-Baar-Kreis -  Damit haben die Organisatoren nicht gerechnet. Bereits über 250 Interessierte aus der ganzen Welt haben sich zu dem Kongress Zielscheibe Mensch Ende Mai in Villingen angemeldet. Thema sind die sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Waffenhandels. Veranstalter sind die internationale Ärzteorganisation IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War) und die Stadt Villingen-Schwenningen.

Artikel im Südkurier vom 8. Mai 2013

Pressemitteilung von IPPNW und Chornetzwerk

Singen vor den Toren von Heckler & Koch

Chornetzwerk beschallt Waffenfabrik in Oberndorf am Neckar am Samstag, 1.6.2013

Etwa 40 Sängerinnen und Sänger aus Mitgliedschören des Chornetzwerks und den Lebenslauten Süd trafen sich an diesem Wochenende in Stuttgart, um sich für ein außergewöhnliches Chorkonzert an ungewöhnlicher Stelle vorzubereiten. Vor dem Werkzaun eines der tödlichsten Unternehmen Europas, der Heckler & Koch GmbH in Oberndorf, werden sie am 1. Juni 2013 einem internationalen Publikum ein Chorkonzert darbieten.

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Ärzte-Kongress gegen Kleinwaffen

Villingen-Schwenningen -  Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in Sozialer Verantwortung (IPPNW) veranstalten vom 30. Mai bis 2. Juni in der Neuen Tonhalle in Villingen einen Kongress zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels. Es werden Teilnehmer von vielen Organisationen aus aller Welt erwartet.
Artikel im Südkurier vom 6.5.2013

Interview mit Dr. Helmut Lohrer

Vital Sign, Newsletter der internationalen IPPNW

Dr. Helmut Lohrer ist Allgemeinarzt und lebt im Schwarzwald. Seit 1986 ist er engagiertes Mitglied der IPPNW, aktiv sowohl  auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene. Helmut Lohrer steht hinter „Zielscheibe Mensch“, dem Kongress zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels, der diesen Mai in Villingen-Schwenningen stattfindet.

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Internationaler Kongress in Villingen

Foto: ControllArms, Creative Commons2.0

Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in Sozialer Verantwortung (IPPNW) veranstalten vom 30.5. 2013 –2.6.2013 in der Neuen Tonhalle in Villingen einen internationalen Kongress zu den gesundheitlichen und sozialen  Folgen des globalen Kleinwaffenhandels. Es werden Teilnehmer von vielen Organisationen aus aller Welt erwartet.

Lesen Sie die Presseerklärung der IPPNW-Regionalgruppe Schwarzwald-Baar-Heuberg

 


Auch kleine Waffen können großen Schaden anrichten

Villingen-Schwenningen. Gemeinsam mit Kollegen organisiert der Villinger Mediziner Helmut Lohrer einen internationalen Ärztekongress vom 30. Mai bis 2. Juni. Er arbeitet im Vorstand der Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges/Ärzte in Sozialer Verantwortung.

Lesen Sie das Interview mit Helmut Lohrer im Schwarzwälder Boten vom 4. April 2013

Waffenhandel fördert Krieg, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen

Zur Zeit verhandeln die Staaten der UNO in New York über strikte Regeln zur Kontrolle des globalen Waffenhandels. Die deutsche Sektion der IPPNW sieht in einem Vertrag zur effektiven Regelung des unkontrollierten Waffenhandels allenfalls einen ersten Schritt. Von der Bundesregierung fordert sie, sich dafür einzusetzen, dass der Handel mit ausnahmslos sämtlichen Waffen- und Munitionstypen unterbunden wird. Gemeinsam mit zahlreichen anderen in der „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ zusammengeschlossenen Organisation fordert die deutsche IPPNW, ein generelles Verbot von Rüstungsexporten im Grundgesetz zu verankern.

Lesen Sie die IPPNW-Pressemitteilung vom 24. März 2013

Zielscheibe Weichziel: Heckler & Koch ist Europas tödlichstes Unternehmen

Kunstaktion gegen Waffenhandel am 26.2.2013 vor dem Bundeskanzleramt in Berlin. Foto: IPPNW

In Oberndorf am Neckar - Luflinie keine 30 Kilometer von Villingen-Schwenningen als Tagungsort des Kongresses "Zielscheibe Mensch" entfernt - hat die Heckler & Koch GmbH ihren Stammsitz. Das 1949 gegründete mittelständische Unternehmen verdankt seinen Aufstieg der Entwicklung und dem Verkauf des Schnellfeuergewehrs G4 und weiterer Kriegswaffen: an die Bundeswehr und an offiziell mindestens 88 Staaten, darunter NATO-Staaten, Nicht-NATO-Staaten und Drittländer mit zahlreichen Diktaturen.

Lesen Sie den Artikel von Jürgen Grässlin im IPPNW-Forum 133/2013

 


Kampf gegen eine todbringende Epidemie

Der Villinger Arzt Helmut Lohrer engagiert sich seit vielen Jahren in der Bewegung "Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges". Zurzeit organisiert er einen Kongress zu den Folgen des internationalen Kleinwaffenhandels.

Lesen Sie den Artikel in der Wochenzeitung für das Erzbistum Freiburg, Konradsblatt 7/13 (17. Februar 2013)

Die sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels

Internationaler Kongress der IPPNW 2013 in Villingen-Schwenningen

27.11.2012 Jede Minute stirbt ein Mensch durch Waffengewalt. Mehr als 70 Prozent dieser Opfer werden durch Kleinwaffen getötet. Die sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels rückt ein internationaler Kongress der IPPNW in Zusammenarbeit mit der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 in Villingen-Schwenningen in den Fokus. "Wir werden auf unserem Kongress in der Neuen Tonhalle die sozialen, psychologischen und medizinischen Auswirkungen der Produktion und des Handels mit Kleinwaffen diskutieren. Gleichzeitig wollen wir dieses Forum nutzen, um unsere weiteren Aktivitäten zu koordinieren und Perspektiven zu entwickeln, um die Produktion und Verbreitung dieser Waffen zu reduzieren", sagt IPPNW-Vorstandsmitglied Dr. Helmut Lohrer.

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Friedensdekade befasst sich mit Kleinwaffen

Oberbürgermeister Thomas Herzog eröffnete mit einem Grußwort die erste Veranstaltung der diesjährigen Friedensdekade, der Villinger Arzt Ernst Ludwig Iskenius sprach in der Mediathek.

Artikel in der Neuen Rottweiler Zeitung vom 22.11.2012

Bombengeschäft am Bodensee

Minen, Panzer und Raketen? Hier doch nicht. Nicht in dieser scheinbar heilen Welt von sauber geweißelten Orten und Segelbooten vor malerischer Alpenkulisse. Doch die Bodenseeregion ist einer der wichtigsten Rüstungsstandorte in Deutschland. Hier werden Waffen produziert, die anderswo töten. Und kaum einer spricht darüber.

Kontext - Wochenzeitung vom 21.11.2012

Stadt der Waffen - Heckler & Koch-Standort Oberndorf

Gewehre, Pistolen, Granatwerfer - in Oberndorf am Neckar produziert die Firma Heckler & Koch Kleinwaffen. Friedensaktivisten nennen sie deswegen das "tödlichste Unternehmen Europas" und wollen die Fabrik symbolisch einbetonieren. Doch Bürger und Politiker verteidigen stur den Waffenbau.

Spiegel-online-Artikel vom 17.11.2012

Ärztin spricht über Waffenproduktion

Einen Vortrag zum Thema psychische Folgen von Abhängigkeit und Abwehr in der Waffenproduktion hält die Ärztin Angelika Claussen aus Bielefeld.

Ankündigung im Südkurier vom 13.11.2012

Mit Klassik gegen Waffenfabrik

Eine Händel-Arie wird Anfang September in einem Open-Air-Konzert vor den Werktoren der Oberndorfer Waffenschmiede Heckler & Koch erklingen – aus Protest.

Artikel im Südkurier vom 16.6.2012

Polit-Händel um Friedenskongress

Soll die Stadt einer Friedensorganisation, die in der Doppelstadt einen internationalen Kongress abhalten will, die Tonhalle kostenlos zur Verfügung stellen? Bei dieser Frage trafen gestern im Gemeinderat politische Welten aufeinander.Hintergrund einer dreiviertelstündigen Redeschlacht im Rat: Vom 30. Mai bis 2. Juni findet in der Neuen Tonhalle der Kongress der Internationalen Ärzte zur Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW) statt.

Artikel im Südkurier vom 22.3.2012

TwitterUpdates zum Kongress auf Twitter unter dem Hashtag #zielscheibemensch & #humantarget.

Biketour

Protestkonzert

10 Fragen und 10 Antworten zu Kleinwaffen

Kleinwaffen, wie sie in Oberndorf produziert werden, sind als Massenvernichtungswaffen des 21.Jahrhunderts in Verruf geraten. Die Anzahl der getöteten Menschen ist im Vergleich zu anderen Waffen exorbitant. In der Bevölkerung halten sich aber hartnäckig Argumente für deren Produktion. Die wichtigsten Argumente haben wir gesammelt und sollen entkräftet werden. mehr